Bierkistenstapeln, Bierkästen stapeln
Beim Bierkistenstapeln steht Geschicklichkeit, Mut und ein gutes Balancegefühl im Mittelpunkt. Ziel ist es, auf einem Turm aus leeren Bierkisten so hoch wie möglich zu steigen – und dabei immer wieder neue Kisten unter sich einzubauen. Diese Kisten werden von unten gereicht, während der oder die Teilnehmende – natürlich gesichert mit Kletterausrüstung – den Turm Stück für Stück selbst weiterbaut.
Es gibt zwei Varianten: das vertikale und das horizontale Bierkistenstapeln.
Beim vertikalen Stapeln werden die Kästen übereinander aufgestellt – ganz klassisch, wie beim Turmbau. Die Herausforderung liegt darin, mit jedem weiteren Kasten höher zu steigen und gleichzeitig das Gleichgewicht zu halten. Der Turm wird wackeliger, die Höhe beeindruckender – ein echtes Erlebnis für alle, die sich ihrer eigenen Höhe stellen wollen.
Beim horizontalen Stapeln dagegen geht es nicht in die Höhe, sondern in die Breite. Hier müssen die Kisten nebeneinander angeordnet und dabei so geschickt verbunden oder balanciert werden, dass eine möglichst lange Strecke oder Fläche entsteht. Diese Variante fordert weniger Mut in der Höhe, dafür aber mehr Planung, Technik und Teamarbeit.
Beide Formen des Bierkistenstapelns bieten spannende Herausforderungen und jede Menge Spaß – sei es hoch hinaus oder breit gedacht. Ideal für Gruppen, die gemeinsam wachsen wollen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Den bisherigen Allzeitrekord hält übrigens derzeit Balthasar aus Rosenheim mit unglaublichen 23 Kisten, die er vertikal aufeinanderstapeln konnte.
Erst bei Nummer 24 kam der große Moment – der Turm stürzte, das Publikum hielt den Atem an. Doch Balthasar bleibt unvergessen. Jetzt liegt die Latte hoch: Wer hat das nötige Gleichgewicht, die Nerven aus Stahl und das Geschick, um diesen Rekord zu knacken? Der nächste Rekordhalter könnte schon beim nächsten Event auf der Kiste stehen!